Die Magnetresonanztomographie (MRT) des Herzens produziert mithilfe von Magnetfeldern Daten, die per Computer in Bilder übersetzt werden. Besonders Gewebe wie die Muskulatur des Herzens können gut dargestellt werden. So arbeiten z.B. Teile des Herzmuskels nach einem Infarkt oft nicht mehr gut. Die MRT kann unterscheiden, welche Gewebeteile schon abgestorben sind und welche sich noch durch einen Stent oder Bypass gerettet werden können. Auch andere Narben des Muskels können dargestellt werden. Entzündungen der Muskulatur (Myokarditis) und der das Herz umgebenden Häute (Perikarditis) sind mittels MRT direkt darstellbar. Die Entzündung ist als verändertes Gewebe sichtbar.

Da die Magnetfelder mit Metall interagieren können, sind bei den meisten Patienten mit folgenden Implantanten MRT-Untersuchungen nur in Ausnahmefällen möglich:
- Herzschrittmacher
- implantierter Defibrillator
- Medikamentenpumpe
- Port (Dauerzugang für Medikamente)

Wann eine solche Untersuchung sinnvoll ist und welche Vorteile oder Risiken für Sie bestehen erfahren Sie bei uns.


Dr. med. D. Kleinschrot

Dr. med. H. C. Rost, FESC

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