Koronare Herzerkrankung

Die koronare Herzerkrankung ist eine Form der Gefäßverkalkung (Atherosklerose), die sich an den Herzkranzgefäßen ausbilden kann. Der Herzmuskel wird durch drei große Herzkranzgefäße (Koronararterien) mit Blut und Sauerstoff versorgt, die dem Herzen von außen anliegen und dann ein feines Netz von kleinsten Gefäßen im Muskel bilden.

Bei einem akuten Verschluss eines Herzkranzgefäßes wird der von ihm versorgte Muskelbereich nicht mehr mit Sauerstoff versorgt und stirbt innerhalb weniger Stunden ab: Ein Herzinfarkt findet statt.

Grundlage solcher Herzinfarkte ist häufig die Atherosklerose, bei der sich - oft über viele Jahre Bindegewebe, Cholesterin und Entzündungszellen in der Gefäßwand einlagern. Es entstehen Ablagerungen, sogenannte Plaques, die das Gefäß zunehmend einengen können. Wird der Blutstrom dadurch deutlich eingeschränkt, kann sich dies durch Beschwerden äußern. So kann es zu einer Angina pectoris kommen, einem Schmerz oder Druck auf der Brust. Gelegentlich strahlt dieser Schmerz auch in den Arm, den Unterkiefer, den Rücken oder den Bauch aus. Auch Luftnot, insbesondere unter Belastung, ist möglich. Symptome können sich aber auch ganz anders äußern oder kaum spürbar sein.

Eine Plaque kann allerdings auch ganz plötzlich aufreißen und dazu führen, dass Blutplättchen an dieser Stelle verklumpen und das Gefäß mit einem Schlag verschließen. Diese "Plaqueruptur" ist die häufigste Ursache für einen Herzinfarkt. Um dieser Entwicklung und der Atherosklerose vorzubeugen, gibt es mannigfaltige Möglichkeiten.


Dr. med. D. Kleinschrot

Dr. med. H. C. Rost, FESC

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